Ultraviolett-Sterilisator
Sterilisieren Sie Oberflächen von Lebensmitteln, Getränken, Luft und Industrieprodukten. Verschiedene Mikroorganismen (wie Escherichia coli, Schimmelpilze, Bacillus anthracis) wurden durch die Sterilisation mit ultravioletter Strahlung abgetötet oder die Gesamtzahl der Bakterien reduziert. Weit verbreitet in der Lebensmittel- und Getränkeverarbeitung, der medizinischen Behandlung, Desinfektionsschränken, Wasseraufbereitung, Industrieprodukten und Verpackungen.
Technologieparameter
Gesamtlänge der Ausrüstung | 2000 m |
Sterilisationsbereich | 1200 m |
Futterbereich | 400 mm |
Entladebereich: | 400 mm |
Zugangshöhe | 200 mm verstellbar |
Zugangsbreite | 500 mm |
Förderbandhöhe | 750 mm |
Besonderheit

Programmierbarer Temperatur- und Feuchtigkeitsregler TEMI580
Einfache Bedienung Klar und deutlich stabiler Betrieb
Kann eingestellte Parameter, Zeit, Heizung, Luftbefeuchter und andere Arbeitsstatus anzeigen

Intelligentes Niedrigenergiesystem
Spezielles Heizrohr aus Edelstahl

Förderband aus Teflongewebe
Angemessenes Design und stabile Leistung
Während das Kernprinzip der Nutzung von ultraviolettem Licht (insbesondere UV-C, 200–280 nm) zur Inaktivierung von Mikroorganismen auf Oberflächen, in der Luft und im Wasser grundlegend ist, verkörpern moderne UV-Sterilisatoren eine ausgeklügelte Kombination aus Photobiologie, optischer Technik, Strömungsdynamik, Materialwissenschaft und Steuerungssystemen. Diese Erweiterung geht über die grundlegende Beschreibung hinaus tief in die entscheidenden Merkmale ihrer Leistungsfähigkeit ein und beleuchtet die technologischen Nuancen, die eine effektive, zuverlässige und sichere Desinfektion in verschiedenen Anwendungsbereichen wie der Lebensmittelverarbeitung, dem Gesundheitswesen, der Wasseraufbereitung und der industriellen Verpackung ermöglichen.
1. Grundlegender photobiologischer Mechanismus und mikrobielle Anfälligkeit:
◦ DNA/RNA-Absorptionspeak: Der primäre Letalmechanismus ist die Absorption von UV-C-Photonen (Spitzenwirkungsgrad ~265 nm) durch Nukleinsäuren (DNA und RNA). Diese Energie bewirkt, dass benachbarte Thyminbasen (oder Uracilbasen in RNA) kovalente Dimere bilden, was Replikation und Transkription stört. Entscheidend ist, dass die Wirksamkeit nicht linear zur Intensität ist, sondern einer (oft logarithmischen) Dosis-Wirkungs-Kurve folgt, definiert durch UV-Fluenz (mJ/cm²) = UV-Bestrahlungsstärke (μW/cm² oder W/m²) x Belichtungszeit (Sekunden).
◦ Mikrobielle Wirkungsspektren und D10-Werte: Verschiedene Mikroorganismen weisen eine unterschiedliche Empfindlichkeit (Wirkungsspektren) gegenüber UV-Wellenlängen auf und benötigen zur Inaktivierung spezifische UV-Dosen (D10-Wert = Dosis für 90 % oder 1-log-Reduktion). Während E. coli ein gängiger Maßstab ist (D10 ~3–6 mJ/cm²), benötigen Sporen (z. B. Bacillus, Clostridium), Schimmelpilze, Hefen und Viren (z. B. Norovirus, SARS-CoV-2) deutlich höhere Dosen (D10 von 10 mJ/cm² bis über 100 mJ/cm²). Fortschrittliche Systeme werden basierend auf den Zielpathogenen und den erforderlichen Log-Reduktionen (z. B. 4-log für Wasser, 6-log für Luft in kritischen Bereichen) entwickelt.
◦ Photoreaktivierung und Dunkelreparatur: Einige Mikroorganismen verfügen über enzymatische Mechanismen zur Reparatur UV-induzierter DNA-Schäden bei anschließender Einwirkung von sichtbarem Licht (Photoreaktivierung) oder Dunkelheit (Dunkelreparatur). Das Systemdesign muss sicherstellen, dass die abgegebene Dosis ausreicht, um potenzielle Reparaturmechanismen zu überwinden. Dies erfordert oft eine höhere Fluenz für kritische Anwendungen oder den Einsatz von gepulstem UV, um die Reparatur zu überfordern.
2. UV-Quellentechnologie und optische Technik:
◦ Niederdruck-Quecksilberdampflampen (Hg): Die traditionellen Arbeitsgeräte, die ca. 85–90 % der Energie bei 253,7 nm (nahe dem DNA-Peak) emittieren. Vorteile sind hohe Effizienz, ausgereifte Technologie und hohe Leistung. Zu den Merkmalen zählen die kurze Aufwärmzeit, der Leistungsabfall über die Lebensdauer (ca. 10.000 Stunden), die Empfindlichkeit gegenüber Umgebungstemperatur (optimal ca. 40 °C) und der Quecksilbergehalt (sorgfältige Entsorgung erforderlich).
◦ Mitteldruck-Quecksilberdampflampen (Hg): Emittieren ein breiteres Spektrum (polychromatisch), einschließlich UV-C, UV-B und sichtbarem Licht. Die höhere Leistungsdichte ermöglicht kleinere Reaktoren für Anwendungen mit hohem Durchfluss. Ein breites Spektrum kann für den Abbau bestimmter Chemikalien (fortgeschrittene Oxidation) vorteilhaft sein, ist aber für die reine Desinfektion weniger energieeffizient als Niederdruck-Quecksilberdampflampen (253,7 nm). Sie erzeugen erhebliche Wärme und Ozon (bei Wellenlängen <240 nm).
◦ UV-C-Leuchtdioden (LEDs): Eine sich rasant entwickelnde Technologie. Vorteile sind sofortiges Ein- und Ausschalten, kein Quecksilber, potenziell längere Lebensdauer (ca. 20.000 Stunden), kompakte Größe, Designflexibilität (mehrere Emissionsspitzen möglich), Kältebeständigkeit und Dimmbarkeit. Herausforderungen sind die geringere Leistungsabgabe einzelner Dioden (Arrays erforderlich), das Wärmemanagement (Kühlkörper/Kühlung entscheidend für Effizienz/Lebensdauer), höhere Anschaffungskosten und spektrale Unterschiede zwischen den Herstellern (Spitzenwert 265–285 nm).
◦ Reflektor- und Kammerdesign: Um die abgegebene Fluenz zu maximieren, ist eine optimierte UV-Bestrahlungsgeometrie erforderlich. Hochreflektierende Oberflächen (z. B. poliertes Aluminium, spezielle UV-reflektierende Beschichtungen) umgeben Lampen/LEDs, um die Photonen auf das Ziel zu lenken. Das Kammerdesign gewährleistet turbulente Strömungen (Luft/Wasser) oder enge Nähe (Oberflächen) für eine maximale Photonen-Pathogen-Interaktion. Computational Fluid Dynamics (CFD) und optische Raytracing-Simulationen werden zur Optimierung des Designs eingesetzt.
Anwendung

Essen

Paket

Kosmetika

pflanzliche Medizin

Trinken

medizinische Versorgung