Zugprüfmaschine
Es handelt sich um eine mechanische Nachkraftprüfmaschine für statische Belastung, Zug-, Druck-, Biege-, Scher-, Reiß-, Abisolier- und andere mechanische Eigenschaften verschiedener Materialien. Weit verbreitet in Kunststoffplatten, Drähten und Kabeln, Gummi, Textilien, Stahl, Glasfaser, Rohren, Folien und anderen Bereichen.
Technologieparameter
Modell: | Einarmiger (LCD |
Maximale Prüfkraft | 5000N |
Testbereich | 2%-100% der maximalen Prüfkraft |
Genauigkeitsgrad | 1 Ebene |
Prüfkraftgenauigkeit | besser als ±0,5 % des angezeigten Wertes |
Deformationsanzeigefehler | Anzeigefehler der Verformung: ≤±(50+0,15L) |
Prüfkraft | Minimale Auflösung 0,01N |
Wegmessung | Auflösung 0,01 mm |
Inhalt der Flüssigkristallanzeige: Prüfkraft, Verschiebung, Spitze, Laufzustand, Laufgeschwindigkeit usw. | Inhalt der Flüssigkristallanzeige: Prüfkraft, Verschiebung, Spitze, Laufzustand, Laufgeschwindigkeit usw. |
Besonderheit

Produktbetriebsseite
Einfache Bedienung, genaue Daten
Einfache Bedienung
Klar und deutlich
Direktverkauf ab Werk

Universalhalterung
Die Vorrichtung ist speziell für einen festen Halt konzipiert

Servomotor und Regler
Das Geschwindigkeitsregelsystem verfügt über einen Servomotor und einen Regler, der eine stabile und zuverlässige Leistung bietet und über Schutzvorrichtungen gegen Überstrom, Überspannung und Überlastung verfügt. Der Geschwindigkeitsregelbereich liegt zwischen 1 und 300 mm/min.
Präzise Kraftmessung und Kalibrierungsintegrität:
◦ Multizellenfähigkeit: Hochwertige Maschinen nutzen austauschbare Wägezellen mit verschiedenen Kraftbereichen (z. B. 50 N, 5 kN, 50 kN, 500 kN) in einem einzigen Rahmen. Dies ermöglicht optimale Auflösung und Genauigkeit bei unterschiedlichsten Materialstärken – von dünnen Kunststofffolien bis hin zu Baustahlbewehrung. Automatische Zellenerkennung und -umschaltung sind erweiterte Funktionen.
Rückführbare Kalibrierung: Die Kraftmessung basiert auf einer strengen, rückführbaren Kalibrierung nach internationalen Standards (ISO 7500-1, ASTM E4). Dies umfasst nicht nur die anfängliche Werkskalibrierung, sondern auch regelmäßige interne Überprüfungen mit zertifizierten Totgewichten oder Transfernormalen sowie regelmäßige Rekalibrierungen in akkreditierten Laboren. Unsicherheitsbudgets werden sorgfältig dokumentiert.
◦ Umgebungskompensation: Hochentwickelte Wägezellen verfügen über Temperaturkompensationsschaltungen, um die Genauigkeit trotz Umgebungsschwankungen zu gewährleisten. Dies ist insbesondere für Labore ohne strenge Klimakontrolle von entscheidender Bedeutung. Einige Systeme überwachen und kompensieren aktiv Seitenlasten oder Biegemomente, die die Messgenauigkeit beeinträchtigen könnten.
2. Hochpräzise Verschiebungs- und Dehnungsmessung:
◦ Berührungslose Extensometrie: Über herkömmliche Clip-On-Extensometer hinaus ermöglichen moderne Laser- und Video-Extensometer hochauflösende, berührungslose Dehnungsmessungen. Dies ist entscheidend für empfindliche Materialien (Folien, Schäume, biologisches Gewebe), Hochtemperaturprüfungen oder wenn Kontakt die Ergebnisse beeinflussen würde. Sie erfassen mehrere Messlängen und -punkte gleichzeitig und ermöglichen so komplexe Dehnungsfeldanalysen (Poissonzahl, lokale Einschnürung).
◦ Integrierte Encodersysteme: Im Antriebssystem integrierte hochauflösende optische oder magnetische Encoder ermöglichen eine präzise Messung der Traversenverschiebung. Aufgrund von Systemnachgiebigkeitseffekten bleibt jedoch die direkte Dehnungsmessung der Probe mittels Extensometern der Goldstandard.
◦ Dehnungsraten-Regelmodi: Eine zuverlässige Materialcharakterisierung erfordert eine präzise Regelung der Dehnungsrate (dε/dt), nicht nur der Traversengeschwindigkeit. Fortschrittliche Regler ermöglichen eine geschlossene Dehnungsratenregelung mithilfe von Extensometer-Feedback. Dies ist unerlässlich für die Erstellung präziser Spannungs-Dehnungs-Kurven und konstitutiver Modelle, insbesondere für Polymere und Biomaterialien.
3. Fortschrittliche Steuerungs- und Antriebssysteme:
◦ Servohydraulik vs. Elektromechanik: Während elektromechanische Antriebe (Kugelumlaufspindeln) bei niedrigeren Kräften (<~300–600 kN) aufgrund ihrer Sauberkeit, Präzision und Laufruhe dominieren, sind servohydraulische Systeme für ultrahohe Kräfte (s>1MN), hohe Verschiebegeschwindigkeiten und anspruchsvolle dynamische Tests unverzichtbar (wobei hier die statische Belastung im Vordergrund steht). Jedes System erfordert eine ausgeklügelte Servoventil- oder Servomotorsteuerung.
◦ Mehrstufige Steuerung: Tests erfordern oft komplexe Profile: anfängliche Vorspannung bei niedriger Geschwindigkeit, schrittweise Erhöhung der Dehnrate für elastische/plastische Bereiche, Halten bei Spitzenlast, kontrolliertes Entladen, zyklische Belastung. Fortschrittliche Steuerungen ermöglichen einen nahtlosen Übergang zwischen Positions-, Dehnungs-, Kraft- und Spannungsregelung innerhalb einer einzigen Testsequenz.
◦ Steifigkeit und Resonanzmanagement: Die Rahmenkonstruktion ist von größter Bedeutung. Hohe Steifigkeit minimiert die Energiespeicherung und stellt sicher, dass die Krafteinwirkung direkt auf die Probe erfolgt und die Maschine selbst nicht verformt. Die Finite-Elemente-Analyse (FEA) optimiert die Rahmengeometrie, um die strukturellen Resonanzfrequenzen weit über die typischen Prüffrequenzen hinaus zu erhöhen und so die dynamische Stabilität zu gewährleisten.
Anwendung

strecken

Kompresse

biegen

scheren

Träne

abziehen